VISION HILDESHEIM 2035
Übersicht über die untersuchten Orte
Die Teichstraße heute 2022
Die Teichstraße 2035 am Tag
Die Teichstraße 2035 am Abend
Schnitt Kreuzplatz 2035
Kreuzplatz 2035 am Abend
Die Osterstraße 2035 am Tag
Der Zingel 2035 am Tag
Der Zingel 2035 am Abend
2022
Das Licht in der Stadt der Zukunft unter Berücksichtigung der Klimakrise
Master Thesis
Ausgezeichnet mit: Fakultätspreis der HAWK Fakultät Gestaltung
Um angesichts des Klimawandels die Zukunft bewusst zu gestalten, braucht es Visionen,
die aufzeigen, wie sich unsere Städte ins Positive wandeln können. Wie verändern sich
der Stadtraum und das Licht in einem Hildesheim, das die Klimakrise bewältigt?
An vier prototypischen Orten der Stadt wird gezeigt, wie sich der Stadtraum und
das Licht im Jahr 2035 verändern könnte. Es wird grüner und gemeinschaftlicher mit mehr Platz für Menschen. Das Licht der Zukunft
wird wärmer und auf Bedarf dort sein, wo wir es brauchen.
weitere Infos unter: hildesheim2035.de
Teamarbeit
mit Lena Weisner,
EVI Lichtungen
2024 - Our Colour Reflection - Liz west
2024 - Licht-Klang-Raum - Laurenz Theinert
2024 - Kosmos Kanalisation - Tentakulum
2024 - Transformation 2.0 - Synaptic growth - APVIS
2022 - HI berührt - Vanessa Hafenbrädl
2022 - ... zwischen den Welten ... - Yvonne Goulbier
2022 - Never Sleep - Tim Etchels
2020 - A Circular Wandering - Nathalie Junod Ponsard
2020 - Widerstandsmoment - Hinrich Gross
2020 - Echo - Jaap van den Elzen & Augusto Meijer
2020 - For iTernity - Katja Heitmann
2020 - Inner, Outer, Other - Sebastian Kite
2020 - Licht Stein Dialog - mayer+empl
2018 - Lichtfalle - Margareta Hesse
2018 - Movement Study - Max Sudhues
2018 / 2020 / 2022 / 2024 ...
Planung und Durchführung der Lichtkunstbienale EVI Lichtungen in Hildesheim.
Seit der Ausgabe 2018 bin ich Teil des Produktionsteams.
Dabei bin ich hauptsächlich für die Umsetzung und Planung der Arbeiten mit Video- und Veranstaltungstechnik zuständig.
Heißt die Koordination der Anforderungen der Künstler:innen in Abstimmung mit der Kuration, mit den Verantwortlichen der gastgebenden Orte, so wie den Technikdienstler:innen.
Weitere Eindrücke und Informationen unter evilichtungen.de
Cafete e.V.
2016-2022
Cafete e.V.
Cafete e.V. ist ein von Studierenden selbst verwalteter Verein an der Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Der Verein hat das Ziel das Leben auf dem Campus zu fördern. So betreibt der
Verein auf dem Campusgelände ein studentisches Café – die Cafete. Die Cafete dient als Treffpunkt
und wird als Veranstaltungsort genutzt. Der Cafébetrieb wird in Schichten von den Mitgliedern
ermöglicht. Des Weiteren veranstaltet der Verein in der Vorlesungszeit diverse Veranstaltungen
und Aktionen für Studierende und Lehrende, um einen Ort für Austausch und ein soziales Miteinander zu ermöglichen.
Von 2017 bis 2022 war ich Teil des Vorstandteams
und habe unter anderem folgende Aufgaben übernommen:
- Caféleitung
- Planung u. Durchführung von Veranstaltungen
- Kalkulation von Mengen, Preisen und Personal
- Buchhaltung und Rechnungen
Weitere Eindrücke und Informationen unter cafete.org
Handeln durch Unterlassen
Teilnehmende in der Performance
Teilnehmende in der Performance
Aufbau der Performance
Nahaufnahme Buzzer
2021
'Handeln durch Unterlassen' ist ein installatives Tool zur Strukturierung von Gesprächsformaten.
Der Aufbau ermöglicht es, durch das Unterlassen eines Buzzer-Pushes in einen Diskursraum einzugreifen. In bestimmten Zeitintervallen,
können alle Teilnehmenden entscheiden, ob sie den Buzzer drücken und das Gespräch fortsetzen wollen. Unterlässt mindestens eine Person
das Drücken wird für alle eine Reflexionsphase eingeleitet. Die Buzzer funktionieren als Indikatoren der Hemmnis. Eine Hemmnis, die bedeuten kann,
nicht in gewünschter Weise teilhaben zu können. Es ist der Versuch, einen Ort mit möglichst geringen Sprech-Hemmnissen und zugleich einer Vielzahl
an Partizipationsmöglichkeiten zu generieren.
Konzept: Nora Sobbe
Technische Umsetzung: Paul Matyschok
Dramaturgische Beratung: Ronja Landtau
Szenografie: Lisa Kreis, Greta Stauch, Nora Sobbe
Pergola für die Cafete
Fertige Konstruktion mit Sonnensegeln
Schnelle Skizzierung erster Ideen
Entwurfsskizze für den Fakultärstag, Mai 2019
Raumerfahrung mit einem experimentellem Holzprototyp
Stahlverbinder - Materialtest am 1:1 Prototyp
Sommer 2018 - Frühjahr 2020 - Sommer 2021
Sommer 2021 - Mit Sonnensegeln
2018-2021
Entwurf und Umsetzung eines Beschattungskonzepts für die Cafeteterrasse am Campus Weinberg der HAWK Fakultät Gestaltung.
Aus Stahlrohren und diversen Rohrverbindern entsteht eine dynamische Gerüststruktur. Die Struktur ist dabei immer erweiter
und veränderbar. Von den Beeten aus wird sie mit Weinreben bewachsen. So dass ein grüner Blätterschatten entsteht. Zusätzlich
können Sonnensegel je nach Bedarf eingehängt werden.
Teamentwurf
mit Esther von Kiedrowski,
Jonas Trippler,
Lena Weisner,
Sebastian Voigt,
Simon Braun
Helligkeitswahrnehmung bei verschiedenen Wandoberflächen
Gedruckte Thesis mit Meyer-Design Preis
Versuchsaufbau mit Probandin
Wahrnehmungsschema
Reflexionsmessung der Materialien
Leuchtdichte Messungen der Materialen
Rückschlüsse aus der Studie: Beleuchtungsstärkebewertung für bekannte im raumliegende Materialien geeignet
Rückschlüsse aus der Studie: Leuchtdichtebewertungs nur für weiße Wände geeignet
2018
Studie zur Helligkeitsbewertung bei verschiedenen Wandoberflächen
Bachelor Thesis
Ausgezeichnet mit: Meyer-Design-Preis der HAWK Fakultät Gestaltung
Licht und Material werden erst dann sichtbar, wenn sie zusammentreffen und das Licht reflektiert wird.
Ein Leben lang lernen wir, Materialien an ihrem Äußeren zu erkennen. Wir können Materialien unter verschiedenem
Licht erkennen und unterbewusst auf die originale Farbigkeit zurückrechnen. Dabei kann man zwischen natürlichen
Materialien, wie Holz und universellen Oberflächenmaterialien, und Anstrichfarben unterscheiden.
In einem Laborversuch wurde untersucht, ob wir auch in der Helligkeitswahrnehmung von natürlichen Materialien auf
unsere Erfahrungen zurückgreifen und sich mit diesem Wissen der Helligkeitseindruck verändert. Dafür
wurden drei Teilräume gebaut, die von 90 Probanden bei verschiedenen Helligkeiten vergleichend bewertet
wurden. Ein weißer, ein grauer und ein hölzerner Raum. Der hölzerne Raum aus Buchenfurnierplatten stand
stellvertretend für natürliche Materialien. Der graue und weiße Raum war jeweils mit einem Anstrich versehen,
somit hatten beide universelle Oberflächen. Der Reflexionsgrad der grauen Oberfläche war an den Reflexionsgrad
des Holzes angeglichen. Die Untersuchung zeigte, dass der hölzerne Raum bei physikalisch gleichen Helligkeiten (Leuchtdichten)
heller als der graue und weiße Raum wahrgenommen wurde. Das lässt den Schluss zu, dass in der Helligkeitswahrnehmung
mehr als nur der Lichtreiz am Auge eine Rolle spielt.
Holzarbeiten
Highland Rind - Bildhauerexkusion 2021
Highland Rind - Bildhauerexkusion 2021
Ringe aus einem Stück
Murmelbahn - 2014
Murmelbahn - 2014
Schachfiguren - 2014
Burg - 2013
2013-2021
Neben dem Licht fasziniert mich seit langem das Arbeiten mit Holz und freue mich, wenn sich Möglichkeiten für skulpurale Arbeiten bieten.
linear
Ausstellung Lichtlinien - Einbeck
Ausstellung Lichtlinien - Einbeck
Ausstellung Lichtlinien - Einbeck
2016
Die Arbeit linear setzt sich mit der Faszination von Spiegelungen und Reflektionen auseinander.
Sowie der Möglichkeit mit dem Wissen um Licht und Dunkelheit auf klarem Glas, im Nichts, mit Licht zu zeichnen.
So dass ich in und durch einen einfachen Glaskasten schaue, trotzdem sehe ich aber viele Abbilder eines
einzelnen Lichts. Die Abbilder machen aus der einzelnen Lichtlinie ein scheinbar komplexes, grafisches
Gebilde. Dabei ist das Muster nur visuell erlebbar, aber nicht haptisch greifbar.
Gruppenausstellungen:
Licht Linien
Newcomer Artlounge Einbeck
2016
Open Campus
Lichtcampus 2017 Hildesheim
2017
Lichtraum
Galerie im Stammelbachspeicher Hildesheim
2018
Projektor HAWK Designschau
Direktorenhaus Berlin
2019
Der Hain
Blick in die Spielgel, Lichtungen
Blick in die Spielgel, Lichtungen
Blick in die Spiegel, Light-Move-Festival
Die Installation im Zusammenspiel mit der Umgebung, Light-Move-Festival
Die Installation am Tag, Light-Move-Festival
Die Installation am Tag, Light-Move-Festival
Die Installation am Tag, Light-Move-Festival
Die Installation am Tag, Light-Move-Festival
2015
Der Hain ist um ein Arrangement aus dreieckigen Spiegelsäulen. In das Arrangement wird das Video einer herunterbrennenden Fackel projiziert.
Durch die vielfachen Reflexionen der Spiegel verschwimmen die Grenzen des Raumes. Wenn man sich durch den Raum und zwischen den Spiegeln bewegt, sieht man immer
eine Vielzahl an Fackelbildern, deren Ursprung aber nicht unbedingt auszumachen ist. So verschwimmen Original/Realität und Abbilder.
"Ist das, was ich sehe wirklich da? Und muss das Original Vorort sein? Ist eine vielfache Spieglung einer Fackel genauso "echt" wie eine physisch brennende Fackel?"
Dies waren die Fragen, mit denen ich mich beschäftigt habe und mich zu dieser Installation gebracht haben.
Auf dem Light.Move.Festival in Lodz habe ich die Arbeit das erste Mal ausgestellt. Hier stand die Installation draußen in einer Parkanlage.
So gab es hier zwei verschiedene Wirkungen der Installation, tags und nachts. Tagsüber gab es eine spannende Verschiebung und Verschachtelung der
Parknatur in den Spiegeln. Nachts gab es die vielfache Fackelbildprojektion. Hier in einem offenen Arrangement mit längeren Projektionswegen.
Bei den Lichtungen in Hildesheim stand die Installation in einem dunklen Innenraum. Die Säulen standen enger zusammen, wo durch die Verschachtelungen
der Spiegelungen verstärkt wurde.
Gruppenausstellungen:
Light Move Festival - Lodz 2015
Lichtungen - Hildesheim 2015
LURA - dynamic disques
Visualisierung Tag
Visualisierung Tag-Schattenwirkung
Lura - Näherungssensor
2019
Entwurf einer Medienfassade für den Campus Weinberg.
Die Zielsetzung war eine Entwicklung eines Fassadenelements, mit dem sich Muster, Farben oder Information abbilden lassen. Dabei sollten keine Lichtquellen direkt sichtbar sein.
Teamarbeit
mit Michaela Beuscher, Jonas Bestian, Phillipp Mohr und Florian Ahrens
Visualisierungen
Kirchturm Illumination Ganderkesee, 2023
Ganderkesee Müllerhaus, 2023
Ganderkesee Müllerhaus, 2023
Hildesheim 2035 - Kreuzplatz
Hildesheim 2035 - Kreuzplatz
Hildesheim 2035 - Kreuzplatz
Plazza - 2021
Lura - Näherungssensor
Lichtkonzept für die Gedächstniskirche, Berlin 2016
Lichtkonzept für die Gedächstniskirche, Berlin 2016
2014-2024
Visualisierungen für diverse Projekte
Synästronomie
Der erste Gang unter blauem Licht
Der erste Gang unter blauem Licht
Der zweite Gang unter grünem Licht
Diskussion mit den Gästen über ihre Wahrnehmungen
2015
Eine Performance
von Aitana Villanova, Karsten Piorr und Paul Matyschok
Wie verändert sich der Appetit unter unterschieden farbigem Licht? Wie können unterschiedliche Speisen unter verschiedenem Licht schmecken?
Wie stark ist der Einfluss von Licht in der Gastronomie?
Diesen Fragen sind wir nachgegangen. Sie führten zu einem kleinem Abendessen mit 3 Gängen unter verschiedenem Licht eingeladen.
Dabei haben wir versucht durch Licht den Geschmack und die Erwartung an den Geschmack so weit wie möglich zu verfälschen.
Im Februar 2016 sind wir mit unserer Performance in die Hildesheimer Öffentlichkeit gegangen. Wir konnten erfolgreich drei
Abendessen in der Acku Galerie veranstalten und mit den Teilnehmern über ihre Erfahrungen diskutieren.
Beleuchtung der Villa Findhorst und Garten
Die Villa
Der Garten vor dem Fest
Der Garten vor dem Fest
Abends im Garten
Die Villa
Eingang zum Garten
2015
Die Bewohner der Bergstraße in Hildesheim Moritzberg veranstalten immer im Herbst ein großes Straßenfest.
Zu diesem Anlass öffnet die Villa Findhorst die Tore zu dem sonst geschlossenen Anwesen. Die Villa steht
auf dem Berg am Ende der Straße und bildet mit dem Garten den Mittelpunkt des Festes. Mit unserem Licht
haben wir die alte, geheimnisvolle Stimmung des Gartens eingefangen. Es gab ein Zusammenspiel von natürlichem
Fackel, Kerzen und warmen Glühlampenlicht und farbigen Spots.
Teamarbeit
mit Stephan Jehnert und Karsten Piorr